Anfang September sind wir kurzentschlossen aufgrund des schönen Wetters zum Bärenpark in Worbis gefahren.
Die Fahrt dauerte etwa eineinhalb Stunden und weil wir den Park von seiner Ausschilderung her durch unsere Fahrten nach Leverkusen kannten, haben die Kinder gemeint, wir würden zu Oma und Opa fahren.
Das wäre aber dann doch etwas zu weit geworden.
Am Park angekommen konnten wir kostenlos parken. Für uns vier mit Hund bezahlten wir 18,-€ Eintritt. Der Preis ist auf jeden Fall angemessen.
Es führt ein Rundweg durch das weitläufige Gelände, auf dem nicht nur echte Bären zu sehen sind, sondern auch diverse gefährdete Bauernhoftiere, sowie Erlebnispfade, Info-Tafeln, Bärenhöhlen, Iglu und vieles mehr. Die Wölfe hatten sich zurückgezogen, aber die Bären kamen nah an den Zaun und ließen sich seelenruhig beobachten. Das war nicht nur für uns Menschen sehr eindrucksvoll, auch Apollo fand das extrem spannend. Erfreulicher Weise hat er aber nicht dumm rumgekläfft, sondern still geschaut und ab und zu mal ein erstauntes Geräusch von sich gegeben. Mitten im Bärenland haben wir dann einen Mittagssnack eingenommen, der im Vergleich zu sonstigen Imbiss-Gelegenheiten in Zoos oder Freizeitparks gut und günstig war.
Weil Apollo im Park natürlich nicht frei laufen konnte, sind wir dann noch ein Stück weiter gefahren bis Wintzigerode, das die Kinder und ich von einer Rast im Sommer her kannten und wo ein schöner Spielplatz mit angrenzendem Sportplatz ist. Dort konnten sich die Kinder auf dem Spielplatz austoben, während ich mit Apollo am Waldrand geblieben bin.
Das war eine schöner Tag, den es sich zu wiederholen lohnt!